Haus Z

/  ©Christoph Kraneburg

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Projektleitung für Meixner Schlüter Wendt Architekten

Ein Haus aus den 20er-Jahren mit Walmdach soll als Wohnhaus für eine Familie erweitert werden. Dabei stellt sich die Aufgabe, zum einen den Eingangsbereich zu optimieren, zum anderen soll das Gebäude an der straßenabgewandten Seite im Norden um ein großzügiges Wohnzimmer, sowie ein Schlaf-, Badezimmer und einen Fitnesstrakt erweitert werden.

Zu dieser Raumbildung wird dem Bestandsgebäude gedanklich eine Hülle/ Röhre übergestülpt, die auf beiden Seiten übersteht und so eine Eingangssituation als Außenraum und die eigentliche Erweiterung als Innenraum definiert. Die Hülle nimmt auf der Eingangsseite die traditionelle Walmdachfigur auf und ist zur Südsonne hin abgesenkt. Im Übergang zum eingentlichen Erweiterungsvolumen verfaltet sich das Dach in unregelmäßige Dreiecksgeometrien. Die Transformation des Daches endet schließlich in einer kubischen Baukörpertypologie.

Gemäß der Vorstellung von einer homogenen Hülle werden Dach- und Wandflächen in Farbe und Material einheitlich verkleidet. Bezugnehmend zu den traditionellen mit Schieferschindeln lgedeckten Villen in der Umgebung wird die Fassade mit dunkel vorbewitterten Kupferblechschindeln ausgeführt.

Ort Taunus
Zeitraum 2010–2012
Auftraggeber privat
Status gebaut
Typ Wohnen
BGF 1080
Leistungsphasen 1–9